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  500 Schulschwänzer wegen TH
 

Schuleschwänzen für Tokio Hotel: Polizei greift ein

Schuleschwänzen für Tokio Hotel könnte für hunderte Kinder und Jugendliche und deren Eltern ein Nachspiel haben. Die Polizei hat in München vor dem Konzert der Band am Dienstag die Personalien von 400 Fans aus ganz Deutschland notiert, von denen die jüngsten gerade einmal zehn Jahre alt waren.
Wiener Fans von Tokio Hotel. (Bild: © dpa)
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Die Teenager hatten teils schon am Montag, vor allem aber seit Dienstagmorgen vor der Olympiahalle ausgeharrt, um abends als erste eingelassen zu werden und Plätze ganz nahe an der Bühne zu bekommen.
 
 
Bill Kaulitz in Kempten. (Bild: © dpa)
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Bill Kaulitz in Kempten.
Die Namen und Anschriften wurden den Schulen und den Erziehungsberechtigten mitgeteilt. "Wir gehen davon aus, dass die allermeisten der Kontrollierten ihrer Schulpflicht nicht nachgekommen sind", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Damit die Beamten wussten, wer schon überprüft worden war, erhielten alle einen roten Dienststellenstempel auf den Handrücken - "freiwillig", wie der Sprecher betonte. Das weitere Vorgehen sei nun allein Sache der betreffenden Schulleitungen.
 
Die Berliner Polizei will dem Münchner Vorbild folgen und an diesem Donnerstag vor dem Tokio-Hotel-Konzert im Velodrom ebenfalls nach Schulschwänzern Ausschau halten. Möglicherweise wird dies auch am Tag drauf beim Leipziger Konzert der Band geschehen. Auf jeden Fall sei die Aktion der Münchner Kollegen "voll cool", sagte ein Leipziger Polizist.

500 Schulschwänzer vor Tokio-Hotel-Konzert

Rund 500 Kinder und Jugendliche hat die Stadt Köln am Montag vor dem Konzert der Teenie-Idole von Tokio Hotel beim Schuleschwänzen ertappt.
Für Frontmann Bill von Tokio Hotel lassen die Mädels sogar die Schule sausen.
© dpa
Für Frontmann Bill von Tokio Hotel lassen die Mädels sogar die Schule sausen.
 
Offensichtlich hätten die Kinder - die jüngsten waren elf Jahre alt - das frühe Anstehen vor der Kölnarena einem Schulbesuch vorgezogen, teilte eine Sprecherin mit. Die Fälle seien an das Schulverwaltungsamt weitergeleitet worden. Den Eltern drohe ein Bußgeld von rund 150 Euro.
 
Die jugendlichen Fans hätten den städtischen Kontrolleuren eine Fülle von schriftlichen Entschuldigungen und Attesten gezeigt, ausgestellt von den Eltern, hieß es weiter. Die Begründungen für ein Fehlen in der Schule reichten den Angaben zufolge von der Teilnahme an der Beerdigung der Großmutter bis zu plötzlichen Erkrankungen. Die ersten Kinder seien bereits am Freitag vor der Halle aufgetaucht, um sich die besten Plätze für das Konzert am Montagabend zu sichern.
 
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